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Heute in der Praxis:

»Essen füllt die Lücken«

Wenn wir die Lücken unseres Lebens mit Essen füllen, haben wir es über kurz oder lang mit Phänomenen zu tun, die uns überhaupt nicht dienlich sind.

Unser Körper ist belastet und muss tragen, was uns eigentlich auf der Seele lastet. Er strengt sich an, der übermäßigen Flut Herr zu werden, zeigt aber nach einiger Zeit Symptome:

Übergewicht, Herzbeschwerden, Trägheit, Rückenschmerzen und Füße, die müde und schmerzhaft sind, weil sie zu viel Gewicht tragen.

Unserem Selbstbewusstsein tut das neue Bild im Spiegel gar nicht gut. Wir fangen an, uns nicht mehr leiden zu können und vergleichen uns mit anderen.
Und schneiden schlecht ab.

Und dann essen wir, um wieder eine Lücke zu füllen.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz, wie meine Oma immer sagte.

Was ist da denn eigentlich los?

Wir essen, wenn wir nicht mit uns verbunden sind.
Wenn unsere Gefühle ein Eigenleben führen.
Wenn wir eine leere fühlen, die aber eigentlich Traurigkeit oder Einsamkeit ist.
Wenn wir nicht gelernt haben , für uns einzustehen und uns in uns zurück ziehen.

Essen in einer Form, die uns nichte gut tut, ist ein guter Grund sich zu sich selbst auf den Weg zu machen.

Wer bin ich?
Wer will ich sein?
Wie will ich mit mir umgehen?
Und wie kann ich das lernen?

Ich bin für dich und genau diese Fragen da.