Aufstellungsarbeit

Gruppenaufstellung

Aufstellungen bringen in kurzer Zeit ans Licht, was in der Tiefe gespeichert ist und sich lösen möchte.

Die Gruppe sitzt im Kreis und ein Teilnehmer stellt, nach Klärung des Anliegens, andere Teilnehmer stellvertretend im Raum auf. Das können ausgesuchte Personen aus dem Herkunfts- oder Gegenwartsfamiliensystem oder auch aus einem beruflichen Zusammenhang sein. Dabei folgt er dem eigenen inneren Bild und Gefühl.

Dabei zeigt sich, wie die Personen zueinander stehen und was sie verbindet oder trennt.

Im weiteren Verlauf der Aufstellung werden nun unterbrochene Verbindungen wieder gestellt, Ausgeschlossenen ihr Platz wiedergegeben, Gefühlen die Möglichkeit gegeben, sich zu entladen und die dynamische Ordnung wiederherzustellen.

Meine Aufgabe in dem Prozess ist es, durch Gefühle hindurchzuführen und einen Impuls zu geben, wenn die Bewegung stockt. Der Teilnehmer kann im Laufe des Prozesses mit in die Aufstellung hineingehen, so dass er selbst die Gefühlsqualitäten wahrnehmen kann. Am Ende bleibt ein Lösungsbild und ein Gefühl friedlicher Stille im Raum.

Viele Menschen schätzen die Erfahrung einer Gruppenaufstellung. Die Gemeinschaft der Gruppe trägt das Geschehen. Wahrheiten dürfen sich ungeschminkt zeigen und viele Teilnehmer erkennen sich selbst oder die eigene Situation häufig – zumindest in Teilaspekten – in anderen Aufstellungen wieder und profitieren so ebenfalls von deren Lösungen.


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